fragbea
Wer ist Bea Pircher eigentlich?

Hey,
ich bin Bea Pircher, eigentlich ja Beatrix Hinteregger Pircher, aber das ist viel zu lang. In meiner Agentur trend media bin ich für den reibungslosen Ablauf, für die neuen Ideen und für das Kreative zuständig. Nebenbei fröne ich meiner Leidenschaft, dem Affiliatemarketing, experimentiere mit neuen Erkenntnissen, teste vieles aus und gebe mein Wissen gerne weiter. Und von genau diesem Wissen profitierst Du hier!

Aber der Reihe nach!

In jungen Jahren hab ich eine landwirtschaftliche Ausbildung genossen und auf der Universität für Bodenkultur in Wien mein Studium der Lebensmittel- und Biotechnologie erfolgreich absolviert. Schon während meiner Studienjahre hab ich in einer lokalen Molkerei gejobbt und wurde so direkt übernommen. Ich hab mich dort um das Labor gekümmert, den Fettgehalt der Milch bestimmt, die Mozzarella verkostet und Bakterien gezählt. Später war ich zusätzlich im Qualitätsmanagement tätig, zeitweise recht trocken, aber meine Liebe zur ansprechenden und verständlichen Darstellung von Abläufen und Anweisungen ist mir aus dieser Zeit geblieben und kommt mir immer wieder zu Gute.

Irgendwann kam ich an dem Punkt, wo nach oben keine Luft mehr war, meine Weiterentwicklung blieb stehen und der Job war ein Abspulen von Gewohntem. Kein rechter Anreiz mehr, vor allem nicht im Alter von 27 Jahren…

Also,

neues Kapitel aufschlagen: Heiraten, Familie gründen und… zuhause langweilen. Das konnte es wohl auch nicht sein. So traf ich die Entscheidung mich selbstständig zu machen, ich wollte eine Firma eröffnen, ein mobiles Sekretariat, mobilsek eben. Die Herausforderung sollte sein, den Handwerkern die Büroarbeit abzunehmen, damit die sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren konnten. Interesse war da, aber die Preise waren zu hoch. Die Handwerker konnten die Jobs ja im Grunde auch selber machen! Bis auf eine Tätigkeit, da schien der Preis keine Rolle zu spielen: Alles was mit Internet zu tun hatte! Davon hatten sie anscheinend keine Ahnung und waren bereit annehmbare Preise zu zahlen.

Logische Konsequenz für mich: Websites bauen, mit Frontpage, im fernen Jahr 2004, als es noch reichte Keywords in die Metatags zu setzen und die Seite rankte vorne, aber das ist eine andere Geschichte.

Also setze ich neben meiner Rolle als Familienmanagerin auch eine Handvoll Websites um. Allerdings kam ich mit Frontpage bald an die Grenzen und so ließ ich es wieder bleiben, aber ganz sollte mich das Thema nicht loslassen. Nach ein paar finanziell höchst schmerzlichen Erfahrungen mit Franchiseideen war ich auf meinem absoluten Tiefpunkt angelangt. Doch mich meiner Frustration hinzugeben und Trübsal zu blasen, entsprach so gar nicht meinem Naturell.

Jeder Tiefpunkt ist der beste
Ausgangspunkt für einen Neubeginn

Der ausschlaggebende Punkt für meinen Neubeginn war ein Report, der Geld verdienen im Internet thematisierte. Mit rudimentärem Wissen ausgestattet, begann ich einfache Webseiten für kleine Unternehmen zu entwerfen. Nachdem ich auch noch auf ein Programm gestoßen war, mit dem sich durch den Einsatz von Bausteinen wesentlich bessere Webseiten entwerfen ließen, war mein Kampfgeist geweckt! Ich belegte zahlreiche Onlinekurse wie beispielsweise SEO, Webdesign und Internet-Marketing. Mit dem erworbenen Fachwissen trat ich an meine alten Kunden heran und optimierte deren Internetauftritt.

Mein Motto: Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg!

Mittlerweile ist unsere im Jahre 2005 gegründete Webdesign-Agentur trend media ein sehr erfolgreiches Unternehmen. Mit zunehmendem Fachwissen erstellten wir Blogs, Portale, Hotel-Websites und einen Onlineshop für Wandtattoos.

Neue Herausforderungen sind immer willkommen

Anfang 2013 war ich an dem Punkt, wo ich eigentlich „nur“ noch koordinieren musste und nicht mehr operativ tätig war. Einerseits eine tolle Herausforderung, andererseits wollte ich aber wieder was eigenes machen, etwas, was meine Handschrift trägt. Als ich über einen Blogartikel zum Thema „Was muss ich als Onlinemarketer überhaupt verdienen“ gestolpert bin, kam ich auf meine neue Idee: Wenn ich kleine Nischenseiten aufsetze, in denen wenig Konkurrenz herrscht, diese mit einem Partnerprogramm verbinde und mit jeder Seite nur 60 € monatlich verdiene, so brauche ich bloß 50 Seiten, um ein tolles Grundrauschen zu haben und die nötige Sicherheit, mich riskanteren Dingen zuzuwenden.

Die Idee packte mich zusehends und im Februar 2013 stand meine erste Nischenseite: www.personenwaage-test.net!! Ich hatte damals schon weitere Nischen ausgewählt, die Texte lagen schon bereit, aber wie so oft holte mich der Alltag ein. Meine guten Vorsätze, weiterhin je Woche mindestens ein solches Projekt aufzusetzen, scheiterten schon nach der ersten fertigen Seite.

An einem Samstag Anfang Juni, um genau zu sein, am 2. Juni 2013, musste ich frühmorgens meinen Mann zu einem Feuerwehrbewerb bringen. Ich war also um 5:30 Uhr schon wieder Zuhause und wollte mich eigentlich nicht mehr hinlegen. So schaute ich auf meinen PC, checkte E-Mails und warf auch einen Blick in den Amazon Account: Dort waren zu meiner hellen Freude 60 € an Provisionen angereift.

Yes! Endlich waren die Früchte reif!

Bis 8 Uhr morgens, desselben Tages, war dann schon die zweite Seite aufgesetzt und bis Mittag die dritte. Und das ganze hält bis heute an! Ich mach es zwar nicht mehr selber, aber meine Freelancer setzen eine Affiliate-Nischenseite nach der anderen um. Längst ist das Grundrauschen überschritten und das ganze Projekt zu einem echten Business herangereift.

Tal und Berg – Berg und Tal

Und wieder kam ich in eine Schleife, wo zwar alles in seinen Bahnen lief, aber nichts Neues auf mich zukam. Mitte Mai 2014 musste ich dann mit Darmentzündung ins Krankenhaus, wurde vom 320 auf 0 gebremst und hatte plötzlich massig Zeit nachzudenken.

Und wieder war dieser vermeintliche Tiefpunkt nur ein „Anlauf nehmen“, um die nächste Herausforderung zu stemmen: In unserer Agentur trend media stellten wir noch eine weitere Mitarbeiterin ein, mieteten uns ein zusätzliches Büro und ich schaffte mir den Freiraum, den ich brauche.

Nun kann ich am Unternehmen arbeiten und nicht mehr im Unternehmen, kann mich weiterbilden, kann Projekte planen, Dinge austesten und vor allem eins: Mein Wissen teilen, mit DIR teilen!

Daraus entstand der Relaunch meines Blogs. Hier zeige ich dir wie ich Affiliatemarketing betreibe und lebe, was wirklich funktioniert und was eben nicht, denn alles, was ich beschreibe, habe ich auch getestet!

Nimm meine Anleitungen, Hinweise, Überlegungen gerne an, kopiere sie, verwende sie, setze sie um, aber sei stets in einem gesunden Maße kritisch und vor allem

bleib neugierig!